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Koffein gegen Haarausfall: Mythen, Studien und echte Wirkung

Inhalt
Ein umgestürzter Kaffeebecher, aus dem dunkel geröstete Kaffeebohnen auf einer glänzend weißen Oberfläche herausfallen – Symbolbild für Koffein gegen Haarausfall.

Key Takeaways

Koffein könnte möglicherweise Haarausfall hemmen, indem es die Umwandlung von Testosteron in das für die Haarfollikel schädliche Dihydrotestosteron reduziert und die Durchblutung der Haarfollikel verbessert.

Bestehende Studien zeigen teils positive Effekte, sind jedoch oft von Herstellern finanziert, nicht unabhängig, und methodisch schwach. Es gibt keine einzige Studie ohne methodische Mängel.

Die starke Vermarktung von Koffein-Shampoos nutzt Unsicherheiten Betroffener gezielt aus, obwohl bislang keine verlässlichen Belege für eine effektive Wirkung existieren.

Beim Thema Haarausfall zählt Koffein zu den bekanntesten Mitteln überhaupt und ist gleichzeitig von unzähligen Mythen umgeben. Kein Wunder, denn Koffein-Shampoos sind aus der Werbung kaum wegzudenken, oft mit prominenten Gesichtern in Szene gesetzt. Das bleibt hängen, und viele greifen direkt als erstes zu Koffein-Shampoos, wenn die ersten Haare dünner werden. Günstig, kaum Nebenwirkungen und dazu die herausragenden Werbeversprechen – das ist Koffein gegen Haarausfall. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein! Doch was steckt wirklich dahinter? Zeit, den Mythos auf den Prüfstand zu stellen!

Wirkung von Koffein gegen Haarausfall

Androgenetischer Haarausfall entsteht in erster Linie durch das Hormon Dihydrotestosteron, kurz DHT. Dieses Abbauprodukt von Testosteron sorgt dafür, dass die Haarfollikel immer kleiner werden und die Haare nach und nach dünner nachwachsen. Und nein, das ist kein reines Männerproblem. Auch Frauen sind davon, besonders ab den Wechseljahren, häufig betroffen.

„Koffein könnte für weniger DHT in der Kopfhaut sorgen und die Haarfollikel durch eine bessere Nährstoffversorgung unterstützen.“

Hier kommt Koffein ins Spiel. Denn Koffein soll den Prozess (für den das Enzym 5-alpha-Reduktase verantwortlich ist) bremsen, der Testosteron in DHT umwandelt. Zusätzlich wird Koffein auch nachgesagt, den Zellstoffwechsel und über eine verstärkte Durchblutung die Nährstoffversorgung der Haarfollikel zu fördern. Koffein dringt dabei schnell in die Haarfollikel ein und kann dort bis zu 48 Stunden aktiv bleiben. So weit, so vielversprechend. Aber wie sieht es nun tatsächlich mit der Wirksamkeit aus?

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Koffein und Haarwachstum

Im Gegensatz zu vielen anderen „natürlichen“ Mitteln gibt es tatsächlich einige Studien, die den Zusammenhang zwischen Koffein und Haarwachstum genauer unter die Lupe genommen haben. Besonders interessant sind hier Studien, die direkt am Menschen durchgeführt wurden. Sogenannte In-vitro-Studien aus dem Labor liefern zwar auch interessante Hinweise, haben aber nur eine begrenzte Aussagekraft, da Wirkstoffe im menschlichen Körper anders wirken können. Du weißt schon, in Echt ist dann alles doch einfach komplizierter.

Person wäscht ihre Haare mit Shampoo, ein Konzeptbild für die Anwendung von Koffein gegen Haarausfall

Insgesamt acht Studien zeigen, dass Koffein bei Haarausfall positive Effekte haben kann – sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Häufig wurde Koffein dabei in Kombination mit anderen Wirkstoffen wie Minoxidil, Adenosin oder Zink getestet. Die Ergebnisse variieren je nach Studie, Produkt und Methode, aber eines ist sicher: Keine der Untersuchungen kam zu dem Ergebnis, dass Koffein wirkungslos ist. Ein paar Studien zeigen sogar eine ähnliche Wirksamkeit wie das wohl bekannteste Mittel gegen Haarausfall: Minoxidil.
Eine ausführliche Übersicht zu den Studien findest du am Ende des Artikels.

Heißt das jetzt, dass Koffein die Geheimwaffe gegen Haarausfall ist und sich mit Koffein-Shampoo all deine Sorgen in Luft auflösen werden?

Einschränkung und Kritikpunkte

Ganz so einfach lässt sich die Frage nicht beantworten. Obwohl aktuelle Studien einen positiven Zusammenhang zwischen Koffein und der Verbesserung von Haarausfall zeigen, sollte man diese Ergebnisse mit Vorsicht genießen. Das Portal „Medizin-Transparent“ , ein Projekt der renommierten Cochrane Österreich, hat die ersten sechs Studien bereits unter die Lupe genommen und auf Schwächen hingewiesen. Leider setzen sich diese Schwächen auch in den beiden jüngsten Studien aus 2024 fort. Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Kritikpunkte:

Fünf Symbole illustrieren Herausforderungen bei Studien über Koffein: Sponsoring durch Hersteller, schwierige Vergleichbarkeit, lückenhafte Daten, fehlende Verbindung und kleine Studiengrößen sowie die Kombination verschiedener Wirkstoffe.
  • Finanzierung durch Hersteller: Viele der Studien wurden von Pharmakonzernen oder Herstellern der getesteten Produkte finanziert. Das wirft die Frage auf, ob die Ergebnisse möglicherweise geschönt wurden, um die Produkte in ein besseres Licht zu rücken.
  • Mangelnde Vergleichbarkeit: In einigen Studien unterschieden sich die Testgruppen bereits zu Beginn erheblich, was am Ende der Behandlung zu schwer vergleichbaren Ergebnissen führt.
  • Lückenhafte und ungenaue Daten: Nicht alle erhobenen Daten wurden veröffentlicht und teilweise gab es Messungen, die ungenau waren oder potenziell die Ergebnisse verfälschten. Beispiele sind unterschiedliche Anzahl an analysierten Haaren, zufällige untersuchte Areale und subjektive Wahrnehmungen.
  • Fehlende Verblindung: Bei hochwertigen Studien wissen weder die Teilnehmenden noch die Forschenden, wer den Wirkstoff und wer ein Placebo erhält. In vielen der genannten Studien fehlte jedoch diese Verblindung, was die Ergebnisse anfällig für Verzerrungen macht.
  • Kleine Stichproben: Die Anzahl der Studienteilnehmenden war oft überschaubar. Solch kleine Gruppen erschweren es, die Ergebnisse auf die gesamte Bevölkerung zu übertragen.
  • Kombination verschiedener Wirkstoffe: In einigen Studien wurde Koffein gleichzeitig mit anderen Wirkstoffe wie Minoxidil oder Zink getestet. Dadurch bleibt unklar, welcher Wirkstoff tatsächlich für die beobachtete Wirkung verantwortlich war.

Alles in allem weisen die Studien einige Schwachstellen auf, sodass bisher keine gesicherte Wirksamkeit von Koffein gegen Haarausfall bestätigt werden kann.

„Es fehlt an vertrauenswürdigen, unabhängigen Studien zur Wirksamkeit von Koffein bei Haarausfall.“

Alternative Ansätze und Behandlungsmethoden

Das heißt aber nicht, dass man Haarausfall und eine lichter werdende Kopfhaut einfach hinnehmen muss! Es gibt bereits einige gut erforschte Mittel, die bei androgenetischer Alopezie sehr hilfreich sein können.

Übersichtstabelle von Mitteln gegen androgenetische Alopezie mit verschiedenen Behandlungen für Männer und Frauen
  • Finasterid: Ein echter Gamechanger, wenn es darum geht, die Umwandlung von Testosteron in DHT zu blockieren. Für Frauen ist das Mittel derzeit nicht offiziell zugelassen, wird aber teilweise „off-label“ vor allem nach den Wechseljahren verschrieben. Die Wirksamkeit ist nachgewiesen sehr gut und der Haarausfall kann in den meisten Fällen nachhaltig gestoppt werden. Eine noch stärkere Option wäre Dutasterid, das derzeit nicht offiziell für Haarausfall zugelassen.
  • Minoxidil: Das bekannteste Mittel gegen Haarausfall wirkt wie ein Turbo fürs Haarwachstum. Minoxidil kann von Frauen und Männern verwendet werden und sorgt vor allem in den ersten zwei Jahren der Anwendung für dichteres Haar. Da es die Ursache des Haarausfalls nicht direkt bekämpft, ist es weniger nachhaltig als Finasterid. Eine Kombination aus beiden Mitteln kann besonders effektiv sein – Finasterid direkt gegen die Hauptursache und Minoxidil als zusätzlichen Wachstums-Booster.
  • Ketoconazol: Ein Shampoo mit Zusatzpower. Es bekämpft die für die Haarfollikel schädliche Wirkung von DHT und wird gerne zusätzlich zu anderen Mitteln wie Finasterid oder Minoxidil benutzt.
  • Spironolacton: Ist ebenfalls ein Medikament, das gegen DHT in den Kampf geht. Es ist vor allem für Frauen geeignet – für Männer hingegen weniger. Die Wirkung ist allerdings geringer wie bei Finasterid. Alternativen zu Spironolacton sind Bicalutamid und Flutamid.
  • Microneedling: Mit einem Dermaroller werden der Kopfhaut winzige Mikroverletzungen zugefügt. Das regt einerseits die Wachstumsfaktoren an und sorgt andererseits auch dafür, dass Mittel wie Minoxidil besser von der Kopfhaut aufgenommen werden.

Fazit: Kann Koffein gegen Haarausfall helfen?

Viele greifen anfangs im Kampf gegen Haarausfall zu Koffein – und verlieren dabei wertvolle Zeit. Die bisherigen Studien liefern zwar viel Hoffnung für die Werbung, aber wenig für dich. Große Pharmakonzerne und Hersteller nutzen die Verunsicherung von Betroffenen geschickt für ihre Marketingstrategien – Studien vermitteln schließlich Glaubwürdigkeit. Doch die Kritik an den Studien bleibt: Seit Jahren fehlen vertrauenswürdige, unabhängige Untersuchungen, die die Wirksamkeit von Koffein tatsächlich belegen könnten.

Wenn du deinem Haarausfall ernsthaft den Kampf ansagen möchtest, sind bewährte Mittel wie Finasterid und Minoxidil eine deutlich bessere Wahl. Beide haben ihre Wirksamkeit in unzähligen Studien bewiesen und werden seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Solange keine neuen und überzeugenden Erkenntnisse zu Koffein vorliegen, lohnt es sich, auf diese gut erforschten Lösungen zu setzen – für Ergebnisse, auf die du dich verlassen kannst.

Übersicht der Studien

Studie 1 – Untersuchung Koffein-Shampoo bei androgenetischer Alopezie (AGA) – Männer

Methodik: 66 Männer mit AGA verwendeten 6 Monate lang täglich entweder ein koffeinhaltiges Shampoo oder ein Placebo.

Ergebnis: Das koffeinhaltige Shampoo führte zu einer signifikant höheren Zufriedenheit (84,8 % vs. 36,4 % bei Placebo).

Ergebnisse der Studie 1 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 2 – Vergleich von Minoxidil 2,5 % vs. Minoxidil 2,5 % + Koffein bei AGA

Methodik: 60 männliche Patienten trugen 150 Tage lang entweder 2,5 %iges Minoxidil oder Minoxidil kombiniert mit Koffein auf.

Ergebnis: Die Kombination aus Minoxidil und Koffein lieferte bessere Ergebnisse als Minoxidil allein.

Ergebnisse der Studie 2 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 3 – Vergleich von Koffeinlösung (0,2 %) vs. Minoxidil (5 %)

Methodik: 210 Männer mit AGA verwendeten über 6 Monate zweimal täglich entweder eine 0,2 %-ige Koffeinlösung oder 5 %-iges Minoxidil.

Ergebnisse: Beide Gruppen zeigten eine Zunahme der Anagenhaare (11,68 % bei Minoxidil vs. 10,59 % bei Koffein). Die Studie behauptet, dass Koffein bei Männern mit AGA eine vergleichbare Wirkung wie Minoxidil haben könnte.

Ergebnisse der Studie 3 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 4 – Untersuchung von Phyto-Koffein-Shampoo bei weiblicher AGA

Methodik: Frauen mit AGA verwendeten 6 Monate lang ein Phyto-Koffein-Shampoo oder ein Kontrollshampoo ohne Wirkstoff.

Ergebnisse: Das Koffein-Shampoo reduzierte signifikant die ausgezupften Haare (über den Zug-Test) und verbesserte die Haarstärke sowie die Intensität des Haarverlusts.

Ergebnisse der Studie 4 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 5 – Untersuchung von antioxidativer Kopfhautpflege mit Koffein und weiteren Wirkstoffen

Methodik: Über 24 Wochen wurde bei 352 Teilnehmer:innen (175 in der Testgruppe und 177 in der Kontrollgruppe) die Wirkung eines Haarpflege-Regimes mit Antioxidantien und barrierestärkenden Inhaltsstoffen auf die Kopfhautgesundheit und auf den Haarausfall untersucht. Das Produkt enthielt unter anderem Koffein, jedoch auch andere Inhaltsstoffe wie Piroctonolamin, Zinkpyrithion, Zinkcarbonat, Niacinamid und Panthenol.

Ergebnisse: In der Gruppe mit dem Wirkstoff konnte die Haaranzahl erhöht werden (+4,5 Haare pro cm2 nach 24 Wochen), der Haarausfall stabilisierte sich (nach 24 Wochen jedoch nicht signifikant) und auch die subjektive Selbsteinschätzung war besser.

Ergebnisse der Studie 5 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 6 – Untersuchung eines kosmetischen Produkts auf Reduktion der Telogenrate und Erhöhung der Haardichte bei AGA

Methodik: 62 Männer mit AGA wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und erhielten entweder einen kosmetischen Schaum mit unter anderem Koffein oder den gleichen Schaum ohne Wirkstoff.

Ergebnisse: In beiden Gruppen konnte die Telogenrate und die Haardichte verbessert werden. Die Haardichte verzeichnet in beiden Gruppen einen ähnlich Anstieg während in der Wirkstoff-Gruppe die Telogenrate signifikant stärker reduziert wurde (Reduktion von 50% (T0) auf 41% (T6) vs Reduktion von 45.8% (T0) auf 39.2% (T3), aber keine Veränderung bei T6 (45.7%).

Ergebnisse der Studie 6 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 7 – Untersuchung eines Anti-Haarausfall Shampoos mit Koffein und Adenosin

Methodik: 84 Teilnehmer:innen wurden entweder in eine Gruppe mit dem Testprodukt mit 0,4 % Koffein und 0,2 % Adenosin oder in eine Placebo-Gruppe eingeteilt. Die Produkte wurden dreimal wöchentlich 3 Monate lang angewendet.

Ergebnisse: In der Testgruppe konnte vor allem der Haarausfall (Anzahl der verloreren Haare) bzw. die Haardichte verbessert werden. Eine subjektive Einschätzung ergab, dass 71 % der Teilnehmer:innen in der Testgruppe und 66 % der Teilnehmer:innen in der Kontrollgruppe mit dem Ergebnis zufrieden waren. Die Unterschiede in Haardurchmesser waren nicht signifikant.

Ergebnisse der Studie 7 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

Studie 8 – Untersuchung einer topischen Lösung mit Koffein und Procapil 3 %

Methodik: 20 Männer mit Haarausfall erhielten über 12 Wochen täglich eine Lösung mit Procapil 3 %, Koffein und Zink ohne Kontroll- oder Vergleichsgruppe.

Ergebnisse: Die 12-wöchige Behandlung mit einer topischen Lösung aus 3 % Procapil, Koffein und Zink PCA reduzierte signifikant den Haarverlust (−26,9 %) und verbesserte das Terminal-/Vellus-Haar-Verhältnis (+53 %), während 84,2 % der Teilnehmer eine deutliche Verbesserung wahrnahmen; Veränderungen der Haaranzahl oder -dichte waren nicht signifikant.

Ergebnisse der Studie 8 zu Koffein gegen Haarausfall. Es werden Symbole gezeigt, die die möglichen Kritikpunkte an der Studie darstellen. Rote Symbole zeigen, dass der Kritikpunkt auf diese Studie zutrifft.

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Cand. med. Magdalena Riederer, BSc MSc

Alena steht kurz vor dem Abschluss ihres Medizinstudiums und ist derzeit auf der ganzen Welt unterwegs, um unterschiedlichste Gesundheitssysteme von innen kennenzulernen. Mit ihrem Wissen über die komplexen Zusammenhänge im menschlichen Körper und ihrer Faszination für die neuesten Entwicklungen in der ästhetischen Dermatologie ist sie die perfekte Ansprechpartnerin für Themen an der Schnittstelle zwischen Gesundheit und Lifestyle.