Key Takeaways
Erektionsstörungen sind ein sensibles Thema, das oft Scham und Frustration bei beiden Partnern auslöst.
Erektionsstörungen deines Partners können sich auch auf deine sexuelle Gesundheit auswirken.
Erektionsprobleme haben oft gesundheitliche oder psychische Ursachen und sind keine Reflexion der Beziehung oder der Attraktivität des Gegenübers.
Deine Haltung und dein Wissen als Partner:in sind entscheidend, um Ängste abzubauen und den Weg zur Behandlung zu finden.
Gemeinsame Arztbesuche und ein unterstützender Umgang mit der Therapie können den Erfolg der Behandlung steigern.
Mal ehrlich: Wenn im Bett plötzlich Funkstille herrscht, stehen die wenigsten Männer auf und halten eine PowerPoint-Präsentation über ihre Sorgen und Probleme. Aber warum abwarten, bis er den ersten Schritt macht? Für Männer ist es oft ein sensibles Thema – und für die Frauen nicht weniger. Doch als Partner:in hast du jede Menge Möglichkeiten, zu unterstützen. Du fragst dich: „Erektionsstörung was kann Frau tun“? Hier erfährst du, warum deine Rolle bei Erektionsproblemen bei deinem Partner so wichtig ist, wie du das Thema anpackst und dabei nicht nur ihm, sondern auch eurer Beziehung einen echten Boost gibst.
An einigen Stellen dieses Artikels wird zur besseren Lesbarkeit entweder die weibliche oder die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind damit Menschen aller Geschlechter gemeint. Der spezifische Aspekt von Erektionsstörungen in homosexuellen Beziehungen wird in diesem Abschnitt gezielt thematisiert.
Hat mein Partner überhaupt eine Erektionsstörung?
Lass uns zuerst kurz klären, wann eigentlich von einer Erektionsstörung gesprochen wird. Einfach gesagt: Eine Erektionsstörung, oder erektile Dysfunktion, bedeutet, dass es immer wieder schwierig ist, eine Erektion zu bekommen oder zu halten, die für einen erfüllenden Geschlechtsverkehr ausreicht. Es gibt zwar keine feste Regel zur Dauer, aber in der Praxis spricht man oft erst nach etwa sechs Monaten von einer ernsthaften Störung. Das heißt für dich: Wenn dein Partner einmal Probleme mit der Erektion hat, ist das noch lange kein Grund zur Sorge – das ist völlig normal und passiert den meisten Männern irgendwann.
„Eine Erektionsstörung liegt vor, wenn die Erektion zu schwach, zu kurz oder gar nicht vorhanden ist, um erfüllenden Sex zu ermöglichen.“
Was bedeuten Erektionsstörungen für meinen Partner und mich?
Das geht in deinem Partner vor
Erektionsprobleme treffen Männer oft härter, als sie selbst zugeben möchten. Denn hier geht es nicht nur um den Körper – es geht um Männlichkeit und Selbstwertgefühl. Wenn plötzlich nichts mehr geht, bricht für viele eine Welt zusammen.
Das Problem dabei? Die Scham. Sie fühlen sich weniger wert, als würden sie nicht mehr genügen. Die Angst, den Partner oder die Partnerin zu enttäuschen, sitzt tief. Und genau diese Angst sorgt dafür, dass viele abblocken, ablehnend reagieren oder gar Vorwürfe machen, wenn Erektionsprobleme angesprochen werden.
Was sie nicht sagen: Es tut weh. Es frustriert. Und es ist verdammt schwer, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Kein Wunder, dass nur etwa 30 % der betroffenen Männer überhaupt einen Arzt konsultieren – und das oft erst nach Jahren. Doch diese Stille belastet nicht nur ihn, sondern auch die Beziehung. Dabei könnte eine offene Auseinandersetzung mit dem Thema so viel Druck von beiden Seiten nehmen.
„Erektionsstörungen sind keine Frage der Schuld – sie sind ein Signal des Körpers oder der Psyche, kein Urteil über dich oder eure Beziehung.“
Das geht in dir vor
Erektionsprobleme deines Partners können auch bei dir Unsicherheiten auslösen. Oft kreisen die Gedanken darum, ob man nicht mehr attraktiv genug ist oder ob in der Beziehung etwas schiefläuft. Manche fühlen sich zurückgewiesen oder hegen sogar den Verdacht, dass der Partner fremdgehen könnte. Es ist völlig normal, dass solche Zweifel aufkommen, schließlich misst man die eigene Anziehungskraft oft an der Reaktion des Partners. Doch die Wahrheit ist: Erektionsprobleme haben in den meisten Fällen nichts mit dir zu tun.
Statt dich von diesen Gedanken überwältigen zu lassen, ist es wichtig, offen zu bleiben und Abstand von diesen Zweifeln zu nehmen, die das eigene Selbstwertgefühl beeinträchtigen und die Situation zusätzlich belasten. Erektionsstörungen sind keine Frage von Schuld – weder bei ihm noch bei dir. Entscheidend ist, dass ihr euch gegenseitig unterstützt und Sicherheit gebt.
Warum deine Rolle so wichtig ist
Partner:in erkennt Erektionsstörung oft zuerst
Vielleicht merkst du es, bevor er es sich selbst eingestehen kann: Kleine Veränderungen im Verhalten, ein Gefühl, dass etwas im Bett nicht mehr ganz so harmonisch ist wie früher. Tatsächlich sind es oft die Partner:innen, die erste Anzeichen wahrnehmen. Frauen reagieren häufig sensibler auf Veränderungen im gemeinsamen Sexualleben. Da die sexuelle Zufriedenheit eine wichtige Rolle für das Beziehungsglück spielt, ist es wichtig, dass du die Initiative ergreifst – nicht aus Kritik, sondern weil du das Beste für eure Beziehung möchtest.
Es geht auch um deine sexuelle Gesundheit
Erektionsprobleme? Klar, die betreffen erstmal deinen Partner. Aber Hand aufs Herz: Spurlos geht das auch an dir nicht vorbei. Viele Frauen merken, wie ihre eigene Lust auf der Strecke bleibt, wenn im Bett plötzlich nichts mehr so läuft wie früher. Fakt ist: Wenn er kämpft, spürst du das auch. Studien zeigen einen klaren negativen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Erektionsprobleme und dem Höhepunkt der Partnerinnen (74%, 50% bzw. 32% der Frauen erreichten einen Orgasmus während des Sex bei leichten, mittelmäßigen bzw. starken Erektionsstörungen des Partners).
„Erektionsstörungen stellen einen erheblichen Risikofaktor für sexuelle Probleme bei Frauen dar.“
Deine sexuelle Gesundheit ist genauso wichtig wie seine – Erektionsstörungen sind nämlich nachweislich ein Risikofaktor für sexuelle Probleme bei Frauen. Ein Grund mehr, das Thema offen anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden – für ihn, für dich und für eure Beziehung.
Deine Einstellung und dein Wissen zählen

Es mag überraschend klingen, aber wie du als Partner:in über Erektionsstörungen denkst und was du darüber weißt, kann einen enormen Einfluss darauf haben, ob dein Partner Hilfe sucht. Indem du das Thema entspannt und verständnisvoll anpackst, kannst du ihm nicht nur die Angst nehmen, sondern auch eine wichtige Motivation schaffen, den Schritt zu einer Behandlung zu wagen.
Wenn du als Partner:in die Problematik nicht richtig verstehst, kann das den Druck erhöhen und die Bereitschaft, eine Behandlung zu beginnen, verringern. Falsche Annahmen, wie die Vorstellung, dass eine Erektionsstörung nicht behandelbar oder unwichtig ist, können die Situation noch schwieriger machen. Mache dir also bewusst: Dein Wissen und deine positive Haltung können also den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum geht, den ersten Schritt in Richtung Hilfe zu gehen.
Tipp: Hier kannst du dich umfassend über Ursachen, Diagnose und Behandlung von Erektionsstörungen informieren.
Deine Rolle bei der Therapie
Wenn es um die Behandlung von Erektionsstörungen geht, bist du als Partner:in mehr als nur Zuschauer:in – du bist ein wichtiger Teil der Lösung. Damit die Therapie richtig greift, braucht es eure gemeinsame Energie. Das heißt: Wenn du aktiv mit an Bord bist – zum Beispiel bei Arztgesprächen oder gegebenenfalls auch bei einer gemeinsamen Paarberatung – steigt die Chance, dass die Therapie nicht nur körperlich, sondern auch emotional etwas bewegt. Außerdem zeigen Studien, dass sich die Haltung von betroffenen Männern zu verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten durch die Unterstützung der Partner:in komplett ändern lässt.
Die aktive Begleitung des Partners im Behandlungsprozess – sei es bei Arztgesprächen oder durch eine unterstützende Einstellung – kann den Erfolg der Therapie entscheidend beeinflussen.
Auch wenn die Erektion durch Medikamente wie Sildenafil (Viagra) wiederhergestellt werden kann, heißt das noch lange nicht, dass die sexuelle Zufriedenheit auf allen Seiten ebenfalls zurückkommt. Es ist entscheidend zu verstehen, dass eine Behandlung von Erektionsstörungen nicht nur eine funktionierende Erektion zum Ziel hat, sondern auch eine befriedigende sexuelle Beziehung für beide Partner. Wenn das nicht erreicht wird, kann es sein, dass Männer die Behandlung abbrechen. Eine Lösung ist nur dann wirklich gefunden, wenn beide Partner wieder zufrieden sind – und das bedeutet mehr als nur eine funktionierende Erektion.
Homosexuelle Partnerschaft
Klar, Erektionsstörungen sind kein Thema, das nur heterosexuelle Paare betrifft. Auch in homosexuellen Beziehungen kommt es genauso häufig vor. Der Unterschied? Es gibt zusätzlich Risikofaktoren, die bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen eine Rolle spielen können, wie etwa ein höheres HIV-Risiko, das Sexualverhalten und häufiger Drogenkonsum. So berichten etwa viele Männer, die in stabilen Partnerschaften leben, von weniger Problemen mit der Erektion – während der Stress durch riskanteres Sexualverhalten oder die Unsicherheit in lockeren Beziehungen den Druck erhöhen kann.

HIV und Erektionsstörungen: Wenn du mit HIV lebst, weißt du, dass das nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Sexualität beeinflussen kann. Studien haben gezeigt, dass Männer mit HIV ein höheres Risiko für Erektionsstörungen haben – und das hängt oft mit der HIV-Behandlung zusammen. Hohe Dosen antiretroviraler Medikamente können nämlich die Libido dämpfen und das sexuelle Verlangen verringern. Klar, die Therapie rettet Leben, aber sie kann eben auch die Lust auf mehr verringern. Ein Balanceakt, bei dem es wichtig ist, auch die Auswirkungen auf eure Sexualität im Blick zu behalten.
Ungeschützter Analverkehr und Erektionsstörungen: Ungeschützter Analverkehr, besonders empfangender (Bottom), ist ein Risiko – und zwar nicht nur für HIV. Neben den physischen Schäden, die entstehen können, schwingt oft auch eine psychologische Last mit: die ständige Sorge, sich eine sexuell übertragbare Krankheit einzufangen. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden, sondern kann sich auch in Form von Erektionsstörungen bemerkbar machen.
Drogen und Erektionsstörungen: Drogen – sei es Ecstasy, Marihuana oder auch verschreibungspflichtige Medikamente – kommen in der schwulen Community häufig vor. Doch was als „gute Zeit“ beginnt, kann langfristig echte Probleme mit der Erektion nach sich ziehen.
In homosexuellen Beziehungen ist die Verwendung von Medikamenten zur Erektionserweiterung manchmal weniger auf Therapie ausgerichtet, sondern eher auf den Spaßfaktor. Das kann die Situation noch komplizierter machen. Doch auch hier gilt: Deine Rolle als Partner ist in der Therapie von Erektionsstörungen genauso wichtig wie bei heterosexuellen Paaren. Ganz gleich, ob hetero oder homo – gemeinsam geht es einfach besser.
10 Tipps, wie du unterstützen kannst
- Informiere dich: Lies dich in das Thema ein, um gut vorbereitet in Gesprächen mit ihm zu sein. Je mehr du weißt, desto besser kannst du ihm zur Seite stehen.
- Sprich offen mit ihm: Suche das Gespräch in einer entspannten und ungestörten Situation. Kläre, dass das Schweigen das eigentliche Problem ist, nicht seine Erektionsstörungen.
- Gib ihm Sicherheit: Zeige Zuneigung auf verschiedene Weisen. Dein Partner könnte sich wegen seiner Erektionsprobleme unsicher fühlen und sich zurückziehen. Deine Nähe und Wertschätzung helfen ihm, sich zu entspannen.
- Zeige Geduld: Erektionsstörungen sind psychisch belastend. Deine Geduld hilft, den Druck zu nehmen.
- Lehne unsichere Lösungen ab: Mach deinem Partner klar, dass er keine fragwürdigen Potenzmittel aus dem Internet oder von Freunden ausprobieren sollte. Ärzt:innen können ihm helfen, die richtige Behandlung zu finden.
- Motiviere ihn zum Arztbesuch: Ermutige ihn, zum Arzt zu gehen, um die Ursachen abklären zu lassen. Erektionsstörungen können auch auf ernsthafte gesundheitliche Probleme hinweisen. Biete ihm an, ihn zum Arzt zu begleiten.
- Entdeckt einander neu: Erinnert euch daran, dass Sex nicht nur Geschlechtsverkehr bedeutet. Küsse, Berührungen und Oralsex können genauso erfüllend sein und helfen, Intimität und Lust wiederzubeleben.
- Mache aktiv mit: Unterstütze ihn dabei, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Stress und Ängste wirken sich negativ auf die sexuelle Gesundheit aus. Dein Beistand ist wichtig, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
- Gib Rückmeldung: Wenn du positive Veränderungen bemerkst, teile sie ihm mit. Das stärkt sein Vertrauen in die Behandlung und motiviert ihn, den Weg weiterzugehen.
- Denk auch an dich: Akzeptiere, dass das Problem auch deine Gefühle und deine sexuelle Gesundheit betrifft. Sprich mit Vertrauenspersonen oder suche dir gegebenenfalls selbst Unterstützung, um nicht unter der Belastung zu leiden oder durch eigene Unsicherheiten das Problem zu verschärfen.

10 Dinge, die du nicht tun solltest
- Thema ignorieren oder kleinreden: Schiebe das Problem nicht beiseite, indem du es ignorierst oder kleinredest. Dein Partner braucht Unterstützung und die Möglichkeit, offen darüber zu sprechen.
- Persönlich nehmen: Erektionsstörungen haben selten etwas mit deiner Attraktivität oder dem Wert der Beziehung zu tun. Sie resultieren meist aus gesundheitlichen oder psychischen Faktoren, also gib dir nicht die Schuld – und ihm auch nicht.
- In intimen Momenten ansprechen: Vermeide es, Erektionsprobleme im Bett zu thematisieren. Dies kann zusätzlichen Stress erzeugen und das Gefühl von Versagen verstärken.
- Ungeduldig sein: Jeder verarbeitet solche Themen in seinem eigenen Tempo. Zeige Geduld und ermutige ihn, ohne ihn zu drängen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
- Zum Arzt werden: Stelle keine eigenen Diagnosen und Lösungen auf – überlasse das den Fachleuten. Dein Partner sollte professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
- Andere einweihen: Halte das Thema privat und sprich nicht ohne seine Zustimmung mit Freund:innen darüber. Es ist nur euer Thema – und das des betreuenden Arztes.
- Zu fürsorglich sein: Zeige Verständnis, aber vermeide es, ständig nachzufragen. Zu viel Besorgnis kann ihm ein schlechtes Gefühl geben und zusätzlichen Druck erzeugen. Ebenso ist Mitleid ein Dämpfer für das Selbstwertgefühl – daher: Mitgefühl ja, Mitleid nein.
- Vorwürfe machen: Anstatt ihm Vorwürfe zu machen, sprich offen darüber, wie dich die Situation emotional beeinflusst. Zeige ihm, dass es nicht um Schuld geht, sondern um deine Gefühle.
- Druck aufbauen: Setze deinen Partner nicht unter Druck, indem du Erwartungen an seine Leistung stellst. Sätze wie „Es muss jetzt einfach klappen“ verschärfen nur die Situation.
- Vergleichen: Vermeide es, deinen Partner mit anderen Männern oder früheren sexuellen Erlebnissen zu vergleichen. Das verletzt das Selbstwertgefühl und verstärkt Unsicherheiten.
Fazit
Erektionsstörungen sind oft ein Zeichen für tiefere gesundheitliche oder psychische Themen. Als Partner:in kannst du den entscheidenden Unterschied machen! Statt Vorwürfe und Zweifel braucht es Verständnis, Empathie und eine gemeinsame Anpack-Mentalität. Deine Unterstützung, sei es bei Arztgesprächen oder im Alltag, hilft nicht nur ihm, sondern stärkt auch eure Beziehung. Zeige ihm, dass es nicht um Schuld geht, sondern um ein gemeinsames Problem, das ihr zusammen lösen könnt. Lass uns das Thema enttabuisieren und aktiv daran arbeiten, den Druck zu nehmen und die Lust zurückzuholen!
Quellen
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