Key Takeaways
Low-Level Lasertherapie (LLLT) aktiviert die Zellaktivität und verbessert die Durchblutung, was das Haarwachstum anregt.
LLLT ist sicher und nahezu nebenwirkungsfrei, mit minimalen Hautirritationen wie leichtem Juckreiz oder vorübergehendem Haarausfall zu Beginn der Behandlung.
Die Therapie kann bequem zu Hause durchgeführt werden. Die Geräte sind relativ erschwinglich und bieten eine kostengünstige Alternative zu teuren klinischen Behandlungen.
LLLT erzielt in Kombination mit Minoxidil oder Finasterid noch bessere Ergebnisse, insbesondere bei erblich bedingtem Haarausfall.
Stell dir vor, es gäbe ein Wundermittel, das dir bis jetzt entgangen ist. Ein Mittel, das deine Haare sprießen lässt – ganz ohne Nebenwirkungen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Dann tauche ein in die Welt von (Trommelwirbel) Low-Level Lasertherapie. In diesem Artikel zeigen wir auf, was diese Art von Lasertherapie bei Haarausfall wirklich kann.
Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall ist keine neue Erfindung
Low-Level Lasertherapie (LLLT) soll nicht nur bei Haarausfall Wunder bewirken, sondern auch bei der Regenerierung von Nerven, nach Schlaganfällen, bei Gelenkschmerzen und bei der Wundheilung. Die Liste an positiven Effekten ist überraschend lang. Und noch verblüffender ist, wie lange es LLLT eigentlich schon gibt.
Die Wirkung von Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall wurde nämlich bereits 1967 von Andre Mester – ziemlich zufällig während seiner Krebsforschung – entdeckt. Lange Zeit fiel die LLLT jedoch unter den Radar und es wurden kaum weiteren Studien damit durchgeführt. Als dann bei Laserhaarentfernungen paradoxerweise vermehrtes Haarwachstum als unerwünschte Nebenwirkung aufgetreten ist, wurde die Wirkung von Lasertherapie auf das Haarwachstum genauer untersucht. In den letzten Jahren ist diese Art der Lasertherapie bei Haarausfall vermehrt in den Fokus gerückt – nicht zuletzt aufgrund des fantastischen Nebenwirkungsprofils.
Doch was passiert bei dieser Lasertherapie nun überhaupt?
Übrigens: Manchmal wird anstelle von Low-Level Lasertherapie auch von Low-Intensity Lichttherapie, Kaltlichtlaser-Therapie, Softlaser-Therapie oder auch von Laserbiomodulation gesprochen.
Wie funktioniert Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall?
Auch wenn der genaue Mechanismus von Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall noch nicht vollständig bekannt ist, so weiß man mittlerweile, dass dieser Laser die Zellaktivität steigert und Entzündungen reduziert. Dadurch kann das Haarwachstum angekurbelt werden.

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Man geht davon aus, dass das Ganze folgendermaßen funktioniert:
- Unter bestimmten Bedingungen kann Stickstoffmonoxid (NO) an das Enzym Cytochrom-c-Oxidase in den Mitochondrien binden. Dadurch ist diese blockiert. LLLT bewirkt eben genau dort, dass NO von der Cytochrom-c-Oxidase verdrängt wird. Das freie NO sorgt für eine verbesserte Gefäßdurchblutung und damit auch Sauerstoffversorgung.
An die auf der Cytochrom-c-Oxidase frei gewordene Stelle kann nun Sauerstoff binden. Durch die Bindung wird eine Redox-Reaktion in der Cytochrom-c-Oxidase ausgelöst, die den Atmungsprozess wieder aktiviert. Das Ergebnis davon ist, dass reaktive Sauerstoffspezies (ROS), die als Signalmoleküle wirken, und Energie (ATP) für die Zellen produziert werden. In weiterer Folge führt dies zur Aktivierung spezieller Signalproteine und Transkriptionsfaktoren in den Zellen. Dadurch wird das Zellwachstum, die -bewegung, die -haftung untereinander und die Sauerstoffversorgung gefördert. - Zudem soll LLLT auch indirekt über Signalübertragung in der Haarpapille wirken. Auf diesem Weg soll der Übergang von der Ruhe- in die Wachstumsphase gefördert werden.
Bei der LLLT wird Licht im Spektrum von rot bis nah-infrarot ausgestrahlt. Die Wellenlänge des Lichts liegt daher meist zwischen 600 bis 950 nm. Das „Schlüsselenzym“, die Cytochrom-c-Oxidase, scheint vor allem in den Bereichen 613,5-623,5 nm, 667,5-683,7 nm, 750,7-772,3 nm und 812,5-846,0 nm besonders aktiv zu sein.

Bei welchen Arten von Haarausfall hilft LLLT?
2007 wurde das erste LLLT-Gerät von der FDA (US-amerikanische Behörde) für erblich bedingten Haarausfall zugelassen. Doch LLLT findet mittlerweile auch bei anderen Arten von Haarausfall immer mehr Einsatz. Doch wie steht es um die Wirksamkeit?
Siehe auch: Überblick über die verschiedenen Arten von Haarausfall
Androgenetische Alopezie – der „Klassiker“
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Goldstandard-Studien, die die Wirkung von LLLT bei androgenetischer Alopezie belegen. Eine der größten Studien wurde 2014 mit 269 Teilnehmer:innen durchgeführt und zeigte, dass die durchschnittliche Anzahl an Terminalhaaren signifikant zunahm. Ganz aktuell belegte eine kleine Studie die guten Ergebnisse auch mit umfangreicher fotografischer Dokumentation. Innerhalb von 12 Wochen stieg die Anzahl an Terminalhaaren hier um 17,5% und an Vellushaaren um 16,7% an.
Aufgrund der guten Studienlage zu LLLT bei erblich bedingtem Haarausfall konnten auch schon einige Metaanalysen (hier werden Ergebnisse mehrerer Studien zu einem Thema zusammengefasst, um eine zuverlässigere Gesamtaussage zu treffen) durchgeführt werden. Jüngst belegte eine Metaanalyse mit fast 3.000 Studienteilnehmer:innen mit erblich bedingtem Haarausfall den Anstieg der Haardichte durch LLLT. Sie zeigten außerdem auf, dass eine Behandlungsdauer von mehr als 20 Wochen zu einem besseren Ergebnis führt. In einer früheren Metaanalyse wurde kein signifikanter Unterschied durch die Behandlungsdauer festgestellt. Allerdings kam sie zu dem Schluss, dass eine niedrigere Behandlungsfrequenz (unter 60 min pro Woche), also mehr zeitlicher Abstand zwischen den Anwendungen, zu einem besseren Ergebnis führt.
„Viele Goldstandard-Studien zeigen, dass Low-Level Lasertherapie bei erblich bedingtem Haarausfall sowohl bei Männern als auch bei Frauen zu signifikant verstärktem Haarwuchs führt.“
Am meisten scheinen Männer mit fortgeschrittenem Haarausfall (Hamilton-Norwood III und IV) und Frauen mit am Scheitel beginnendem (Ludwig I and II) von LLLT profitieren, da für die Behandlung noch Haare vorhanden sein sollen, aber nicht zu viel, sodass der Laserstrahl die Kopfhaut auch gut erreichen kann.
Alopecia areata
Obwohl es bereits Studien am Menschen zu LLLT bei kreisrundem Haarausfall gibt, sind diese leider noch wenig aussagekräftig. Sie sind durchwegs mit wenig Teilnehmer:innen, uneinheitlichen Geräten und oft subjektiven Bewertungen durchgeführt worden. Eine Studie mit 30 Teilnehmer:innen wies einen signifikanten Anstieg der Haardichte nach.
Telogenes Effluvium
Beim telogenen Effluvium konnte bisher kein signifikanter Effekt durch LLLT nachgewiesen werden. Allerdings bezieht sich diese Aussage auf lediglich eine Studie mit nur sieben Teilnehmer:innen.
Für eindeutige Aussagen zur Wirksamkeit von Low-Level Lasertherapie bei Alopecia areata, beim telogenen Effluvium, bei vernarbender Alopezie und bei Chemotherapie-induzierter Alopezie benötigt es noch mehr Studien.
Vernarbende Alopezie
Beim schwierigen Fall der vernarbenden Alopezie scheint LLLT eine gute Wirkung zu haben. Mit LLLT könnten die Haare wieder zum Nachwachsen bewegt werden – vielleicht aufgrund ihrer anti-entzündlichen Wirkung. Allerdings ist hier zu beachten, dass bei vernarbendem Haarausfall de facto immer gleichzeitig auch eine andere Therapie angewendet wird und daher schwierig zuzuordnen ist, ob die positiven Effekte tatsächlich der LLLT zu verdanken sind.
Chemotherapie-induzierte Alopezie
Bei durch Chemotherapie verursachten Haarausfall, meist anagenem Effluvium, konnte eine erste Studie zeigen, dass LLLT zumindest zu einer initialen Beschleunigung des Haarwachstums beiträgt.

So wendest du Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall an
Das Gute an Low-Level Lasertherapie ist, dass du dafür nicht extra eine Dienstleistung, wie beispielsweise bei PRP, in Anspruch nehmen musst. Anstatt nämlich viel Geld für Kliniken auszugeben, kannst du dir das Gerät aufgrund der einfachen Anwendung auch selbst anschaffen. Es ist klassisch als Kamm oder Helm verfügbar; ebenso gibt es diverse weitere Formen wie Kopfband oder im Sportkappen-Stil. Der Gerätetyp, ob Kamm oder Helm, scheint keinen signifikanten Einfluss auf das Ergebnis zu haben. Am ehesten ist es eine Preisfrage: Kämme sind wesentlich günstiger als Helme. Dafür bieten Helme den Vorteil, dass du während der Behandlung einer anderen Tätigkeit nachkommen kannst.
„Geräte für Low-Level Lasertherapie gibt es in verschiedenen Formen; die gängigsten Gerätetypen sind Kamm und Helm.“
Die Anwendungsdauer und -häufigkeit variiert je nach Gerät. Grob kannst du mit 15-20 Minuten, dreimal pro Woche rechnen. Die Behandlung sollte etwa 6 Monate lang durchgeführt werden. Leider fehlt es an Langzeitstudien, um den anhaltenden Effekt beurteilen zu können.
Das solltest du unbedingt wissen
Nebenwirkungen von LLLT
Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall erfreut sich nicht zuletzt so großer Beliebtheit, weil die Behandlung im Grunde fast ohne Nebenwirkungen auskommt. In einer Studie wurde von einem anfänglich verstärkten Haarausfall in den ersten beiden Monaten der Behandlung berichtet, der im Laufe der fortgesetzten Anwendung wieder verschwand. Dieser Effekt könnte auf die Beschleunigung des Haarzyklus durch LLLT zurückzuführen sein. Außerdem könnten in den ersten beiden Wochen Juckreiz und eine erhöhte Empfindlichkeit der Kopfhaut auftreten.
Low-Level Lasertherapie ist eine nicht-invasive und sichere Behandlung.
Es gibt noch viel zu entdecken
Da es keine vergleichenden Studien zwischen verschiedenen Geräten an denselben Patient:innen gibt, fehlt nach wie vor einiges an Wissen. Offene Fragen zu Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall betreffen verschieden Bereiche: Was ist das optimale Gerätedesign? Welche Wellenlänge führt zum besten Ergebnis? Wie lange dauert die optimale Anwendung? Gibt es Unterschiede in der Anwendung bei den verschiedenen Arten von Haarausfall? Und vor allem auch, benötigt es nach der initialen Phase der regelmäßigen Anwendung noch eine (gelegentliche) Erhaltungstherapie?
Die Zulassung durch die FDA oder andere Behörden ist nicht nur zeitaufwendig sondern auch kostenintensiv. Daher vermeiden Hersteller eine Anpassung der technischen Spezifikationen und orientieren sich an den bereits zugelassenen LLLT-Geräte. Dadurch gibt es derzeit wenig Innovation – trotz einiger spannender Erkenntnisse! Beispielsweise zeigen Studien, dass Wellenlängen von ca. 800 nm an Ratten zu mehr Haarwachstum führten, als Wellenlängen von ca. 650 nm – und die derzeit zugelassenen Geräte verwenden großteils eine Wellenlänge von 655 nm. Wir können daher gespannt sein, was die Zukunft bringt …
„Better safe than sorry“
„Investiere in ein vertrauenswürdiges Gerät. Stärker ist nicht automatisch gleich besser!“
Du solltest dich bei LLLT-Geräten aber keinesfalls auf Experimente einlassen. Denn einige Hersteller versuchen – ohne Zulassung – noch effektivere Geräte zu produzieren. Dafür verändern sie beispielsweise die Fluenz (Lichtenergie in Bezug auf die Oberflächengröße, J/cm2), weil ein Großteil der Lichtenergie von der obersten Hautschicht absorbiert wird und daher nicht dort ankommt, wo es wirken sollte. Dies führt allerdings nachweislich zu Nebenwirkungen wie dem absolut unerwünschten Haarausfall und Verbrennungen (können zu vernarbendem Haarausfall führen!). Greife daher besser zu bewährten Geräten.
So erzielst du noch mehr Haarwachstum
Was wir dir auch nicht vorenthalten wollen, sind die synergistischen Effekte, die mit Low-Level Lasertherapie bei Haarausfall erzielt werden können. Natürlich kannst du LLLT auch alleine anwenden! Als Kombinationstherapie scheint das Ergebnis bei erblich bedingtem Haarausfall aber sogar noch besser zu sein: Studien zeigen, dass bei Kombination von LLLT mit Finasterid die Haardichte signifikant stärker anstieg als bei der Monotherapie. Und auch in Zusammenspiel mit auf die Haut aufgetragenem 2%-igem oder 5%-igem Minoxidil ist LLLT noch effizienter (hier bei weiblichem erblich bedingtem Haarausfall). LLLT alleine scheint übrigens das Haarwachstum ähnlich effizient zu fördern wie die alleinige Anwendung von 5%-igem Minoxidil. Generell vermuten manche Forscher:innen, dass LLLT und Minoxidil eine ähnlichen Wirkmechanismus haben könnten.
„Wende Low-Level Lasertherapie in Kombination mit Minoxidil oder Finasterid an, um dein Haarwachstum noch stärker zu boosten.“
Fazit
Low-Level Lasertherapie ist ein echter Geheimtipp gegen Haarausfall: Sie ist nicht-invasiv, wodurch keine Wunden oder Infektionen entstehen können, und gilt als sicher. Da LLLT mit einer einmaligen Anschaffung des Geräts auch zuhause durchgeführt werden kann, ist es eine kosteneffektive Behandlung. Zudem hält sich der Aufwand in Grenzen und mit einem Helm kannst du die Behandlung bequem in deinen Alltag integrieren.
Ob als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Therapien – LLLT bietet dir eine vielversprechende Möglichkeit, dein Haarwachstum anzukurbeln. Auch wenn die Wissenschaft noch offene Fragen hat, zeigt die aktuelle Studienlage bereits hervorragende Ergebnisse, insbesondere bei erblich bedingtem Haarausfall. Die LLLT bietet somit eine sanfte und praktische Möglichkeit, dein Haarwachstum zu unterstützen. Warum also nicht ausprobieren?
Quellen
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