Key Takeaways
Rund 1% der Menschen haben übermäßig schwitzige Hände.
Bei den meisten Betroffenen ist die Ursache nicht erkennbar. Allerdings können auch Erkrankungen oder Medikamente dafür verantwortlich sein.
Schwitzige Hände führen oft zu beruflichen Einschränkungen, sozialem Rückzug und Hautproblemen.
Alltagstipps wie Handschuhe, Entspannung oder Wechselbäder können erste Linderung bringen.
Antiperspirantien, Iontophorese, Botox, Medikamente oder eine OP stellen medizinische Lösungen dar. Künftig könnten gerätebasierte Behandlungen an Bedeutung gewinnen.
Schreiben, Händeschütteln, Klettern, Basketball oder auch intimes Streicheln – wenn du von übermäßig schwitzigen Händen betroffen bist, werden die meisten dieser Aktivitäten und Handlungen dich in Alarmbereitschaft versetzen. Denn was für andere ganz leicht ist, kann mit nassen Händen schnell zur Herausforderung werden und zusätzlichen Stress auslösen. Ein wahrer Teufelskreis. Deshalb klären wir nun, was du gegen schwitzige Hände tun kannst.
Schwitzige Hände – Was ist normal, und was nicht?
Das erste Date, die Abschlussrede oder das Bewerbungsgespräch für den absoluten Traumjob. Sobald Nervosität im Spiel ist, schwitzen unsere Hände. Das ist völlig normal. Doch es gibt auch ein Zuviel des Guten. Wenn die Handflächen regelmäßig feucht oder gar tropfnass sind, also ein übermäßiges Schwitzen der Hände vorliegt, liegt eine sogenannte palmare Hyperhidrose vor. Schätzungen zufolge leiden etwa 0,6% bis 1,0% der Menschen an diesem Problem.
Wenn das übermäßige Schwitzen schon vor der Pubertät ein Thema ist, dann betrifft es in 89% der Fälle Hände und Füße. Im Allgemeinen sind die Hände mit 24% die dritthäufigste Lokalisation von Hyperhidrose (nach den Achseln und den Füßen). 15% der von übermäßigem Schwitzen Betroffenen haben das Leiden an Händen und Füßen gleichzeitig.
Tippen, Schreiben, Berühren von Touchscreens oder „einfach“ das Festhalten von Gegenständen: Besonders in sozialen oder beruflichen Momenten kann das mit schwitzigen Händen zu Unsicherheit führen, denn die Angst, unangenehm aufzufallen oder abgelehnt zu werden, schwingt oft mit. Vielleicht vermeidest du deshalb Berührungen oder ziehst dich gar sozial zurück..
Was viele nicht sehen, ist, dass starkes Schwitzen an den Händen auch körperlich herausfordernd sein kann. Rutschige Oberflächen, gereizte Haut oder kleine Verletzungen machen den Alltag nicht leichter. Und genau das macht das Thema so vielschichtig – weil es nicht nur nervt, sondern auch an der Lebensqualität kratzt.
Ursachen von schwitzigen Händen
Bei stark schwitzenden Händen handelt es sich nicht einfach um eine normale Reaktion auf Wärme, Stress oder Nervosität, sondern um eine krankhafte Überfunktion der Schweißdrüsen. Diese palmare Hyperhidrose tritt häufig ohne erkennbaren Auslöser auf – man spricht dann von primärer Hyperhidrose. Vermutet wird eine Überreaktion des Nervensystems, die teils auch vererbt wird, möglicherweise verbunden mit einer emotionalen Fehlschaltung.
In selteneren Fällen steckt eine sekundäre Hyperhidrose dahinter – also übermäßiges Schwitzen infolge bestimmter Erkrankungen, Medikamenteneinnahme oder nach chirurgischen Eingriffen. Bei den meisten Betroffenen mit schwitzigen Händen liegt jedoch die primäre Form vor.
Mehr dazu hier: Überblick über die Ursachen von übermäßigem Schwitzen

Schwitzige Hände und Füße
Oft sind bei übermäßigem Schwitzen Hände und Füße gleichzeitig betroffen (palmoplantare Hyperhidrose). Das ist kein Zufall! Beide Körperbereiche haben besonders viele Schweißdrüsen und reagieren sensibel auf Stress oder emotionale Anspannung. Dahinter steckt ein Teil des Nervensystems, der unbewusst arbeitet (das sogenannte sympathische Nervensystem). Wenn hier etwas aus dem Gleichgewicht gerät, wie bei der primären Hyperhidrose, geraten die Schweißdrüsen in den Handflächen und Fußsohlen gleichzeitig in Dauerbetrieb. Obwohl Hände und Füße anatomisch getrennt sind, haben sie nämlich eine ähnliche nervale Steuerung.
Warum schwitzige Hände ein gesundheitliches Problem sein können
Stark schwitzende Hände sind so viel mehr als nur etwas zu viel Schweiß. Sie bringen oft Scham und sozialen Rückzug mit sich. Dadurch leidet auch die Psyche. Neben der seelischen Belastung sind nasse Hände auch mit beruflichen Einschränkungen verbunden. Elektriker:innen verlieren durch feuchte Hände den festen Griff auf Werkzeugen; Künstler:innen können keine sauberen Linien führen; und in Berufen mit Handschuhpflicht (z. B. Lackierer, Chirurgen) staut sich die Feuchtigkeit.
Die Haut wird durch das viele Schwitzen stark beansprucht: Risse, Ekzeme und eine erhöhte Empfindlichkeit sind häufig. Viele Betroffene waschen oder desinfizieren ihre Hände besonders oft, um das Schweißgefühl loszuwerden. Das kann zu Kontaktreizungen oder sogar einer Kontaktdermatitis führen. Und auch wenn Pilzinfektionen an den Händen seltener sind als an den Füßen, treten sie bei palmarer Hyperhidrose durchaus gehäuft auf. Wenn es nicht die Pilze sind, dann oft Bakterien, denn gereizte, feuchte Hautflächen verlieren mit der Zeit ihren natürlichen Schutz und werden anfälliger für bakterielle Entzündungen.
„Schwitzige Hände sind anfällig für Hautirritationen und Infektionen. Eine hygienische Überkompensation durch häufiges Waschen feuert diese Problematik weiter an.“
Manchmal steckt hinter übermäßig schwitzigen Händen eine andere gesundheitliche Ursache. Deshalb ist es wichtig, mögliche Auslöser wie eine Schilddrüsenerkrankung oder Diabetes ärztlich abklären zu lassen.

Was tun gegen schwitzige Hände?
Wenn dich das Schwitzen an den Händen einschränkt und Alltagstipps nicht helfen oder du dich sozial zurückziehst und deine Psyche leidet, hat die Medizin Lösungen für das Problem parat. Scheue dich daher nicht, Allgemein- oder Hautärzt:innen aufzusuchen. Hier findest du vorab einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten für schwitzige Hände.
Schritt 1: Die Basis
Bevor du zu medizinischen Mitteln greifst, lohnt es sich, zuerst die einfachen Stellschrauben im Alltag zu prüfen. Denn oft können schon kleine Veränderungen helfen, das Schwitzen zumindest etwas zu lindern. Leichte, atmungsaktive Handschuhe aus Baumwolle oder speziellem Funktionsmaterial können zum Beispiel den Alltag erleichtern, insbesondere beim Arbeiten mit Gegenständen, die sonst leicht aus der Hand rutschen. Auch beim Schlafen empfinden manche Betroffene dünne Handschuhe als angenehm, um das feuchte Gefühl zu reduzieren.
Wichtig ist außerdem eine sanfte Handpflege. Regelmäßiges Waschen mit milden, pH-neutralen Seifen und gründliches Abtrocknen können Hautreizungen vorbeugen. Kleine Helfer wie saugfähige Tücher helfen für Zwischendurch ohne das Hautmilieu weiter zu belasten.
Zudem können sich Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung positiv auf das Nervensystem und damit auch auf das Schwitzverhalten auswirken. Auch Stressbewältigung im Alltag kann ein wichtiger Hebel sein, da viele Fälle von schwitzigen Händen eng mit emotionaler Anspannung verbunden sind.
Einen Versuch wert sind auch Wechselbäder, bei denen die Hände abwechselnd in warmes und kaltes Wasser getaucht werden. Diese einfache Methode kann die Durchblutung anregen, die für die Regulierung der Körpertemperatur wichtig ist, und das vegetative Nervensystem positiv beeinflussen – jenes System, das bei übermäßigem Schwitzen oft aus dem Gleichgewicht geraten ist. Optional kannst du Salbei, Eichenrinde oder Schwarztee in das Bad zusetzen. Die enthaltenen „adstringierende Substanzen“ können unterstützen, indem sie die Schweißdrüsen verengen. Salbei wirkt außerdem antibakteriell und Eichenrinde entzündungshemmend.
Auch gezieltes Handtraining mit Knetbällen, Gummibändern oder einfachen Greifübungen kann unterstützend wirken. Es fördert nicht nur die Durchblutung, sondern hilft auch, innere Anspannung abzubauen und den Fokus auf eine aktive, selbstbestimmte Handlung zu richten.
Schritt 2: Antiperspirantien
Wenn es an die medizinische Behandlung geht, sind sogenannte Antiperspirantien, also schweißhemmende Mittel, die direkt auf die Haut aufgetragen werden, in der Regel der erste Schritt. Im Alltag werden sie oft salopp als „Handdeos“ bezeichnet. Allerdings überdecken Antiperspirantien im Gegensatz zu Deodorants nicht nur Geruch, sondern zielen darauf ab, die Schweißproduktion zu reduzieren. Das geschieht oft mithilfe von Aluminiumsalzen wie Aluminiumchlorid. Diese verengen die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen, sodass weniger Schweiß an die Oberfläche gelangt. Wichtig ist dabei, das Mittel abends auf die trockene Haut aufzutragen, wenn die Schweißproduktion ohnehin am geringsten ist. Bei konsequenter Anwendung können Antiperspirantien vielen Betroffenen bereits eine spürbare Erleichterung verschaffen. 60% der Betroffenen sind mit Antiperspirantien bei übermäßig schwitzenden Händen (äußerst) zufrieden.
Zudem können absorbierende Puder eine gute Ergänzung sein. Diese Puder – meist auf Basis von Talkum oder Maisstärke – nehmen Feuchtigkeit auf und hinterlassen ein trockenes Hautgefühl. Manche Produkte enthalten zusätzlich antibakterielle Zusätze oder Zink, um Hautreizungen vorzubeugen.
Schritt 3: Iontophorese
Wenn Antiperspirantien nicht ausreichend helfen, kommt häufig die Iontophorese als nächster Behandlungsschritt infrage. Diese Methode hat sich bei palmarer Hyperhidrose besonders bewährt. Dabei werden die Hände in ein Wasserbad gelegt, durch das ein schwacher, kaum spürbarer Strom geleitet wird. Die genaue Wirkweise ist noch nicht vollständig geklärt, vermutlich blockiert der Strom aber vorübergehend die Schweißdrüsen oder verändert die Aktivität der Nerven, die für die Schweißproduktion zuständig sind. Im ersten Schritt wird die Behandlung in der Regel mit reinem Leitungswasser durchgeführt; in weiterer Folge können, wenn nötig, auch Stoffe wie Antiperspirantien oder Anticholinergika zugesetzt werden.
„Iontophorese bietet sich besonders bei übermäßig schwitzigen Händen an, bei denen Antiperspirantien keine ausreichende Linderung bringen.“
Die Iontophorese erfordert etwas Geduld und Regelmäßigkeit, denn zu Beginn müssen mehrere Sitzungen pro Woche durchgeführt werden. Später reichen oft Auffrischungen aus. Diesem Aufwand stehen zahlreiche Punkte gegenüber, die für sie sprechen: Sie gilt als schonend, budgetfreundlich, ist nicht-invasiv und hat – abgesehen von möglichen Hautreizungen oder einem leichten Kribbeln – kaum Nebenwirkungen. Sie zeigt sich bei etwa 80% der Betroffenen effektiv.
Schritt 4: Botulinumtoxin-Injektionen
Bei ausbleibendem oder nicht ausreichendem Erfolg kann eine Behandlung mit Botulinumtoxin – besser bekannt unter dem Handelsnamen Botox – in Betracht gezogen werden. Dieser Wirkstoff blockiert gezielt die Nervenimpulse, die für die Aktivierung der Schweißdrüsen verantwortlich sind. Die Schweißproduktion wird dadurch über längere Zeit (meist ca. 6-8 Monate) stark reduziert. Der Effekt kann durch Wiederholung der Behandlung erhalten werden.
Bei der Behandlung wird durch mehrere kleine Injektionen Botox direkt unter die Haut der Handflächen gespritzt. Da die Handflächen sehr empfindlich sind, kann die Behandlung als unangenehm empfunden werden. Methoden wie topische Betäubung, Eis, Vibration und Nervenblockaden helfen, die Schmerzen zu reduzieren. Die Beschwerden dauern durchschnittlich etwa 2,4 Tage lang an.
Allerdings hat die Methode auch ihre Grenzen: Temporäre Muskelschwäche in den Händen kann als Nebenwirkung auftreten, was besonders für Personen mit feinen motorischen Anforderungen im Alltag (z.B. Musiker:innen oder Handwerker:innen) relevant ist. Außerdem sind die Kosten relativ hoch und werden nicht unbedingt von den Krankenkassen übernommen.
Gut zu wissen: Botox-Injektionen in die Hände können bei einer palmoplantaren Hyperhidrose – also wenn Hände und Füße betroffen sind – nicht nur die Schweißproduktion an den Händen reduzieren. Auch an den Füßen kann eine spürbare Besserung eintreten, selbst wenn dort keine direkte Behandlung stattgefunden hat.
Schritt 5: Anticholinergika
Anticholinergika gehören zu den medikamentösen Optionen bei stark schwitzenden Händen. Zu dieser Gruppe zählen unter anderem Glycopyrrolat, Oxybutynin und Methantheliniumbromid. Sie wirken, indem sie bestimmte Botenstoffe im Nervensystem blockieren, die für die Schweißproduktion verantwortlich sind. Besonders bei Menschen, die unter starkem, unkontrollierbarem Schwitzen leiden, kann das eine spürbare Erleichterung bringen. Allerdings können Anticholinergika diverse Nebenwirkungen mit sich bringen, beispielsweise Mundtrockenheit, erschwertes Wasserlassen oder Konzentrationsprobleme. Deshalb kommen sie erst dann zum Einsatz, wenn andere Behandlungen nicht ausreichend helfen.
Diese Medikamente gibt es sowohl in oraler Form als auch in topischer, also zum direkten Auftrag auf die Haut. In Europa sind die topischen Mittel jedoch (noch) nicht zugelassen.
Schritt 6: Sympathektomie
Wenn alle Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Schweißbildung an den Händen weiterhin stark und belastend bleibt, kann ein operativer Eingriff erwogen werden: eine sogenannte Sympathektomie oder – noch genauer – eine „endoskopische thorakale Sympathektomie„. Dabei werden bestimmte Anteile des sympathischen Nervensystems im Bereich der Brustwirbelsäule (meist in Höhe von Th4) durchtrennt, um die überaktive Schweißproduktion gezielt zu unterbrechen.
Diese thorakale Sympathektomie führt häufig nicht nur zu Schweißfreiheit an den Händen, sondern auch zu einer Besserung an den Füßen. Der Eingriff ist bei solch einer palmoplantaren Hyperhidrose besonders effektiv, wenn er auf Höhe der Brustwirbel 4 und 5 vorgenommen wird.
Obwohl viele Betroffene durch eine Sympathektomie eine deutliche Besserung verspüren und fast alle dadurch sehr zufrieden mit dem Eingriff sind, kommt es in einem Großteil der Fälle (etwa 90%) zu einer kompensatorischen Hyperhidrose. In seltenen Fällen können außerdem ernstere Komplikationen auftreten, darunter ein Lungenkollaps (Pneumothorax), nervenbedingte Schmerzen im Brust- oder Rückenbereich sowie ein Horner-Syndrom, eine Nervenschädigung, die zu einem hängenden Augenlid und einer verkleinerten Pupille führen kann.
Das ist noch nicht alles
Es gibt immer mehr Studien, die zeigen, dass auch gerätebasierte Behandlungsmethoden wie fraktionierte Mikronadel-Radiofrequenz (Microneedle RF) bei schwitzigen Händen helfen können. Ebenso zeigt eine erste Untersuchung die Wirksamkeit von photodynamischer Therapie, bei der spezielle lichtempfindliche Substanzen auf die Hände aufgetragen und anschließend mit einer Lichtquelle bestrahlt werden.

Fazit
Schwitzige Hände sind mehr als nur ein unangenehmes Gefühl; sie können im Alltag, im Beruf und im sozialen Miteinander zur echten Belastung werden. Umso wichtiger ist es, das Problem ernst zu nehmen und sich nicht damit abzufinden. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die spürbar helfen und deine Lebensqualität verbessern können. Wenn du dauerhaft unter schwitzenden Händen leidest, scheue dich nicht, professionelle Unterstützung zu suchen.
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